Einige Grundregeln gelten für alle Nähmaschinen:
- Nur wenn Ober- und Unterfaden richtig eingefädelt sind, näht die Maschine.
- Das Fadenende muss etwa 10 cm aus dem Nadelöhr heraushängen.
- Nur wenn die Spannung des Oberfadens und die Spannung an der Spulenkapsel richtig eingestellt sind, wird die Naht gut. Die richtige Fadenspannung lässt sich leicht ausprobieren, indem man auf einem Stoffrest ein Stück im schrägen Fadenlauf näht. Dehnt man den Stoff in der schrägen Richtung und ein Nähfaden reißt, dann ist er zu straff gespannt.
- Die Nähmaschine muss stets sauber gehalten und regelmäßig mit geeignetem Öl geölt werden.- Garn und Nadelstärke und die Art des Stoffes müssen zueinander passen.
- Nähmaschinennadeln gibt es in den Stärken 70/80/90/100. Für dünne Stoffe, wie Batist oder Seide, verwendet man dünne Nadeln, für kräftige Stoffe dickere Nadeln.
- Während des Nähvorgangs darf man den Stoff nicht ziehen, sondern nur mit den Händen leicht führen.